Unsere Geschichte
Die Geschichte der DAW SE findet ihren Ursprung in der Forschung und technischen Qualität, die von je her Ansporn und Ziel sämtlicher Aktivitäten war. Zahlreiche Innovationen sowie starkes Wachstum und zunehmende Internationalisierung haben das Unternehmen heute zur Nr. 3 im europäischen sowie zum Marktführer im deutschen Markt für Bautenanstrichmittel gemacht.
1885
Ernst Murjahn und dessen Sohn Eduard vom Hamburger Export- und Import-Handels-Unternehmen "Ernst Murjahn & Sohn" erwerben im Odenwald Schürfrechte für Mangan. Bei den sich anschließenden Bodenuntersuchungen stößt Eduard Murjahn auf Hornblende, einem wichtigen Mineral aus der Gruppe der Amphibole.
1889
Eduard Murjahn schließt für "Ernst Murjahn & Sohn" die ersten Förderverträge zum Abbau von Mineralien ab und findet ein Verfahren, das gefundene Amphibol aufzuarbeiten. Er gründet 1889 in Ernsthofen/Odenwald die "Deutschen Amphibolin-Werke von Eduard Murjahn" und beginnt danach mit der Herstellung von Farb- und Verputzpulver sowie Rostschutzfarben.
1894
Robert Murjahn, Sohn von Eduard Murjahn, entwickelt auf der Basis von Kalk und Kreide ein Verputz-Anstrich-Pulver. Das Pulver bekommt 1894 auf einer Ausstellung in Kiel ein Ehrendiplom und wird mit einer Goldmedallie ausgezeichnet.
1895
Robert Murjahn gründete 1895 die Firma "Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn" in Ober-Ramstadt. Das Verputz-Anstrich-Pulver und "Murjahn's Anstrich-Pulver" werden von nun an hergestellt.
1909
"Alpinaweiß" wird als Marke für Leimfarben registriert. Vier Jahre später beginnt die Produktion der ersten kaltwasserlöslichen Leim-Pulverfarbe "Alpinaweiß".
1926
Der 24-jährige Dr. Robert Murjahn, Sohn des Firmengründers, tritt in das Unternehmen ein.
1928
Dr. Robert Murjahn entwickelt das wässrige Emulsionsbindemittel "Caparol", mit dessen Hilfe der Maler aus Pigmenten und Füllstoffen die benötigte Anstrichfarbe selbst herstellen kann. Der Markenname ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben der drei Bestandteile Casein, Paraffin und Oleum (chinesisches Holzöl). Das neue Produkt leitet die Emulsionsbindertechnik im Malerhandwerk ein.
1957
Die ersten Wärmedämmverbundsysteme werden entwickelt und die Disbon GmbH für den Bautenschutz gegründet.
1965
Die DAW ist nach Umsatz Deutschlands größter Dispersionsfarbenhersteller.
1966
Die österreichische Synthesa-Chemie in Perg, Österreich (Hersteller von Dispersionsfarben, Klebstoffen und Schleifpapieren für die Holzindustrie), wird übernommen.
1981
Die Capatect Dämmsysteme GmbH & Co. Energietechnik KG wird in Ober-Ramstadt gegründet. Capatect vermarktet Wärmedämmverbund- und Fassadenputzsysteme.
1983
Gründung der Alpina Farben Vertriebs GmbH & Co. KG, Ober-Ramstadt. Die Erschließung des DIY-Segmentes wird systematisch und erfolgreich gestartet.
1984
Der gestreifte Elefant wird neues Firmensignet für Caparol. Die erstmalige Vorstellung erfolgt auf der Messe "Farbe" in München.
1992
Übernahme der Lacufa AG, Berlin von der Treuhandanstalt Berlin. Dies beinhaltete die Lacufa Produktionsstätten in Fürstenwalde, Köthen, Rückmarsdorf und Nerchau. Lacufa-Niederlassungen gibt es in Moskau und St. Petersburg..
1995
Nach langjähriger Kooperation mit der DAW wird Alligator als eigenständige Marke mit eigenem Standort und eigenem Profil in die Firmengruppe eingegliedert.
1996
Die modernste Dispersionsfarben-Fabrik Europas am Firmensitz Ober-Ramstadt wird in Betrieb genommen. Der 46 Meter hohe Siloturm für Rohstoffe ist sichtbares Zeichen dieser Erweiterung.
2001
Caparol führt die ersten konservierungsmittelfreien Dispersionsfarben für Allergiker ein.
2002
Der Fassadenspezialist alsecco wird Teil der DAW Unternehmensfamilie und ergänzt das Leistungsspektrum der Firmengruppe als Direktlieferant im Objektgeschäft.
2003
2004
Im Markt wird das Nespri-TEC®-System für nebelfreie Fassaden-Spritzbeschichtungen eingeführt.
2005
Gründung des Dr. Robert-Murjahn-Instituts zur Qualitätsprüfung für interne und externe Kunden sowie zur Beratung in Fragen des Umweltschutzes und der Wohngesundheit.
2007
Die DAW ist Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB)
2008
Die Nano-Quartz-Gitter-Technologie für langlebige und brillante Fassadenfarben wird eingeführt.
2009
Die DAW erhält „Top-100-Gütesiegel“ als eines der 100 innovativsten Unternehmen Deutschlands.
Die DAW-Kinderkrippe „Rüsselbande“ wird eröffnet.
2010
Das Sustainability Advisory Board wird gegründet.
2012
Die DAW tritt dem Global Compact bei.
2012
Die Hochleistungsdämmplatte S024 wird eingeführt und setzt neue Maßstäbe in der Wärmedämmung.
2013
Die Umfirmierung zur DAW SE wird vollzogen. Im Zuge dessen wird das neue DAW-Firmen-Logo, ein stilisierter Eimer mit Henkel, eingeführt.
2013
Markteinführung der kapillaraktiven Capatect Innendämmsysteme "IDS Aktiv und IDS Mineral" mit dem einzigartigen IDS Thermowinkel.
2014
Beginn des Erweiterungsbaus der DAW Firmenzentrale in Ober-Ramstadt. Bereits die Planungen sind für ihren hohen ökologischen Standard von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem Vorzertifikat in Silber ausgezeichnet worden.
2014
Natürlich dämmen – mit nachwachsenden Rohstoffen:
Das ökologische Dämmsystem aus Hanffasern wird mehrfach für seine Innovation und Umweltverträglichkeit in Deutschland und Österreich ausgezeichnet.
Das ökologische Dämmsystem aus Hanffasern wird mehrfach für seine Innovation und Umweltverträglichkeit in Deutschland und Österreich ausgezeichnet.
2015
Nach fünf aufeinander aufbauenden Workshops stellt die DAW der Öffentlichkeit die Ergebnisse des Stakeholder-Dialogs „Zukunft Wärmedämmung“ vor.
2015
Die Marken Caparol und Alpina werden durch „Die Verbraucher Initiative e. V.“ als „Nachhaltiger Hersteller“ mit Gold ausgezeichnet und erhalten damit die höchste Auszeichnung für soziales und ökologisches Engagement.
2015
Das innovative DAW Hanffaser-Dämmsystem ist für den Österreichischen Staatspreis für Umwelt und Energietechnologie, Kategorie „Umwelt & Klima“, nominiert.
2015
Die ökologische Dämmvariante - Hanf dämmt grüner. Das innovative Hanf-Fassadendämmsystem von Caparol vereint beste bauphysikalische und ökologische Qualitäten.
2016
Der im Jahr 2014 begonnene Stakeholder-Dialog wurde mit dem Fokus auf die Gebäudehülle unter dem Thema „Nachhaltige Farbe. Trend oder Öko-Nische?“ fortgeführt.
2016
Die innovativen Produktlinien von Caparol (CapaGeo) und Alpina (Alpina Klima-Weiss) zeichnen sich durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe und einer Verminderung des Kohlenstoff-Einsatzes aus.